Monday, February 14, 2011

Haben Hirnsteine telepathische Fähigkeiten?

Auf den CIRT Seiten findet man diesen Kommentar zu den Furchensteinen vom Chiemsee (den Hirnsteinen), den zu kommentieren ich mir bislang verkniffen habe:
"Sollte dieses prägnante Furchenmuster tatsächlich durch Organismen wie Bakterien oder Algen erzeugt worden sein, müssten diese eine sehr gut organisierte Gemeinschaft mit exzellenter Kommunikation gehabt haben, um eine derart systematisch konstruierte Skulptur über den großen Stein verteilt zu erzeugen."
Gerade lese ich aber, dass Hans in seinem Furchenstein Blog Bilder von echten Furchensteinen vom Bodensee zeigt. Merci Hans!

Jetzt frage ich mich aber was das im Sinne von CIRT bedeuten mag:

Da derart komplizierte Muster ja nur mithilfe exzellenter Kommunikationsfähigkeit der beteiligten Organsimen möglich sind, müssten diese ja dann quasi telepathischen Kontakt mit den Verwandten vom Chiemsee hergestellt haben!
Nein das ist zu unwahrscheinlich, also muss man wohl davon ausgehen, dass die Furchensteine vom Bodensee auch kosmischen Ursprungs sind?

2 comments:

  1. Hallo Robert

    in der Zwischenzeit konnte ich zwei Textstellen im Internet ausfindig machen, die die Bezeichnung Hirnstein für Furchensteine am Bodensee belegen...

    //www.chiemsee-rundumadum.de/furchenstein/bodensee/

    vom Chiemsee grüßen herzlich alle Krustensteine, Furchensteine und Hinstoaner

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  2. Hallo Robert..

    der Begriff Hirnstein im Voralpenraum kommt von den Kelten die ja bekanntlich durch einen Kometen/Meteoriten-Einschlag ausgelöscht wurden...
    man muss sich nur diverse Fernsehsendungen anschauen...

    Bei der Katastrophe fielen die Komententrümmer/Metoritentrümmer oder/und auch aufgeworfene Steine (es sind ja in der Zwischenzeit über 100 Impaktstrukturen gezählt worden..) den Kelten auf den Kopf, -- das "Hirn".--

    Obwohl die Kultur der Kelten ausgelöscht wurde, hat sich der Begriff bis heute erhalten, vermutlich haben nachrückende Volksstämme auch Jahre nach dem Ereignis zig-tausende von Kelten mit eingeschlagenem Schädel, mit noch im Gehirn festsitzenden Steinen vorgefunden.

    Für die in der Zwischenzeit von CIRT präsentierten Thumbprint-Steine gibt es eine ganz einfache Erklärung...
    dem einen oder anderen Kelten ist es noch gelungen eine Abwehrhaltung (flache Hand gegen den Himmel) einzunehmen und so kam es zu "Daumenabdrücke" - "Fingerabdrücke" in den anfliegenden Steinen.

    Mit der Erkenntnis dass auch am Bodensee der Begriff "Hirnstein " überliefert ist, sollte CIRT mal das Streufeld deutlich erweitern - und zwar von -Marktl- kommend gehts zuerst bis zum -Chiemsee-, dann nach rechts abbiegend die Voralpen entlang bis mindest zum -Bodensee-.

    Auch in den Osterseen (Starnberger See) gibt es einige kreisrunde Hohlformen und es gilt der Satz - "alles Runde ist Impakt".
    Das Vorkommen von Furchensteinen im Starnberger See ist durch ULE Willi (1901) belegt.
    "Am Würmsee sind zwei Formen häufig zu beobachten. Die einen Furchensteine haben einen dichten Algenüberzug, die anderen sind völlig frei von irgend welcher pflanzlichen Umkleidung, bei ihnen sind die Furchen ummittelbar in das Gestein eingegraben."
    Man bemerke, dass er ausdrücklich Steine erwähnt, ohne Algenüberzug. Das es sich bei den Furchen um Ablationen, regmaglyptische Strukturen handelt konnte er nicht ahnen, es war ja da noch die - Zeit vor CIRT -.

    Grüße Hans

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