Auf der Chiemgau Impakt Seite sind schon wieder neue Furchensteine aufgetaucht und als Regmaglypten deklariert worden. Schon komisch, wie diese Leute auf dem Thema rumreiten.. Allerdings ist der Umgang damit immer noch etwas verschämt auf die Homepage beschränkt, in der Ausstellung in Grabenstätt wird kein einziges Exemplar gezeigt. Nach Publikationen dazu braucht man gar nicht zu suchen.
Wie weit verbreitet Furchensteine am Chiemsee sind, zeigt übrigens Rimbao in seinem Blog Furchenstein.de, in dem er sich mit Hingabe diesem Thema widmet.
Thursday, May 13, 2010
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Ja, bereits 1940 und dann 1983 wurde nachgewiesen, dass ganz bestimmt nur Tiere für diese Gesteinsveränderungen verantwortlich sein können:
ReplyDeleteStein|laus: (engl.) stone louse; syn. Petrophaga lorioti; kleinstes einheim. Nagetier (Größe 0,3–3 mm; s. Abb.) aus der Fam. der Lapivora; Erstbeschreibung 1983, tatsächl. eines der ältesten erdgeschichtl. Organismen (fossile Funde); vermutl. urgeschichtl. Einschleppung auf die Erde durch Meteoriteneinschläge; Nachw. von St. (Petrophaga lorioti marsiae) in Mars-Bodenproben; Verbreitung: v. a. in Gebirgen, Wüsten, Großstädten; weltweite Zunahme durch globale Erwärmung wird diskutiert; u. a. als Kommensale (s. Kommensalismus) in verschiedenen menschl. Organen; Ernährung: 1. Gemeine St. (Petrophaga lorioti communis): in freier Natur v. a. von Silikaten; 2. Subspecies Nieren-St. (Petrophaga lorioti nephrotica), Blasen-St. (Petrophaga lorioti vesicae), Gallen-St. (Petrophaga lorioti cholerica): von Kalk-, Bilirubin- od. Cholesterol-Konkrementen*; Berichte von St. in wissenschaftl. Bibliotheken (Papierfraß) u. Steinobst lassen Nahrungsspezialisierung vermuten (vgl. Akzeleration). Übertragung: durch Nahrungsaufnahme, Speichel (sog. stone louse kissing disease nach ICD-10), Einatmen von Steinstäuben; Sympt. bei St.-Befall: Euphorie* mit typ. Mimik (Kontraktion des Musculus* risorius u. Musculus* orbicularis oculi); allg. Wohlbefinden (vermutl. Stimulation der Endorphin*-Sekretion durch St.-Stoffwechselprodukte); klin. Bedeutung: 1. (therap.) Anw. von St.-Stoffwechselprodukten als homöopath. Konstitutionsmittel (Petrophaga LM6) u. Antidepressivum*; Lausotoxin-Injektion in Gesichtsmuskeln (begünstigt Entstehung von Lachfalten); intrakorporale Petrophagen-Lithotripsie* (Abk. IPL) mit experimentell ausgehungerten Nieren-St.; nichtinvasive Zahnsteinentfernung; 2. (präventiv) Reduktion von Plaques bei Arteriosklerose* zur Erweiterung des präventiven Maßnahmenspektrums z. B. bei zerebraler u. peripherer arterieller Durchblutungsstörung od. koronarer Herzkrankheit*; allg. verbesserte Konstitution durch Ernährung mit St.; Abrechnung als individuelle Gesundheitsleistung* (Abk. IGeL) mögl.; weitere Anw.: Die Bedingungen für die seit 1.3.2007 erhältliche Feinstaub*-Plakette können durch den Einsatz von auf Feinstaub spezialisierten St. in Kombination mit Filtern erfüllt werden.
Hab ich das jetzt richtig verstanden, - der Chiemgau-Impakt-Meteorit/Komet - hat sich die Steinlaus selbst mitgebracht?
ReplyDelete..... Einschleppung auf die Erde durch Meteoriteneinschläge;....
Frage? Gibt es auch eine Unterart, die sich auf
-- geometrisch klar ausgerichteten scharfkantigen Furchen im Fallen der Kegelmantelfläche von der Spitze ausgehenden -- an der Oberfläche von fluvioglazialem Kalksteingeröll spezialisiert hat?
Dass die Steinlaus die strukturierten Steine am Chiemsee gestaltet hat, dafür spricht auch die Ansicht des CIRT, die feststellen, dass..
...müsste dieser Prozess eine hervorragende Kommunikation und Organisation... ....untereinander vorausgesetzt haben...
Steinläuse haben ein ausgeprägtes Sozialverhalten und sind intelligent!
Ausführliche Erläuterungen zur Steinlaus unter:
www.die-Steinlaus.de
mfg
Rimbao
www.Furchenstein.de